Entstanden ist diese Urban Dance Form in der 60er Jahren unter Schwarzen und Latinos in der homosexuellen Szene in New York. Voguing ist übertrieben, glamourös und die Bewegungen sind schnell.
``Strike a Pose!`` sang Madonna in ihrem Video zum gleichnamigen Song Vogue, der diesen Tanzstil wohl international zur Berühmtheit verhalf. Der Name leitet sich ab vom Mode-Magazin Vogue und so geht es beim Voguing viel ums Posen wie auf dem Laufsteg. Deine Attitude ist ebenso wichtig, wie die Bewegungselemente. Beim Voguing kannst Du aus dir raus kommen, dein Selbstbewusstsein steigern und in unterschiedliche Rollen schlüpfen.
Entstanden ist diese Urban Dance Form in der 60er Jahren unter Schwarzen und Latinos in der homosexuellen Szene in New York. Voguing ist übertrieben, glamourös und die Bewegungen sind schnell.
Im Voguing bezieht die Kategorie „Runway “ ihre inspiration von den Laufstegen der Highfashion Designer und dem kreativem Umfeld der Modestadt New York. Ähnlich wie auf den Laufstegen liegt der Fokus darin einen High Fashion Model Walk sowie extravagante Outfits zu präsentiert, entweder in einer männlichen oder weiblichen interpretation.
Fem verkörpert jedoch ein extrem feminines Auftreten und bezieht Inspiration aus den Bereichen Modern, Ballet, Eiskunstlaufen sowie Pantomime. Hierbei gibt es zwei charakteristische Dynamiken in der Präsentation des Tanzes, eine eher dramatische ausdrucksform mit eher schnellen und beeindruckenden Tricks und Drehungen oder die eher sanfte Ausdrucksfrom, welche die Anmut und Schönheit der Frau durch eher langsame Bewegungen betont.
New Way ist als Weiterentwicklung vom Old Way und zusätzlich inspiriert von Haute Couture und Yoga Posen, sowie Bewegungen aus dem Popping (Tutting), Turnen und Schlangenmenschen. New Way ist vom tempo schneller als Old Way und zeichnet sich aus durch seine Präzision beim Kreieren von Illusionen, Winkeln und Linien mit dem Armen, sowie extreme Posen.
Die ursprüngliche Form des Tanzes war zu Anfängen der Ballroom Scene bekannt als “pop dip & spin” oder “Performance”. Old Way kombiniert und ist inspiriert von Posen und Bewegungsabläufen aus dem Breakdance, Popping, Martial Arts und posen/formen von ägyptische Hieroglyphen. Aus dem als eher „Männlicher Stil“ bekant, entwickelten sich im Laufe der Jahre zwei verschieden Interpretationen der Bewegungen die Kategorien/ Tanzarten New Way Vogue und Vogue
Getanzt wird meistens zu House Musik aber auch in Choreographien von Hip Hop und Pop Acts wie Beyoncé findest Du typische Elemente. Slice, Dip, Spin, Chip und Posing sind Bewegungslemente.
Ähnlich wie beim Breakdance gibt es auch beim Voguing eine aktive Battle Kultur genannt Ballroom. Bei Voguing Balls trifft sich die Szene um sich gegenseitig und vor größer werdendem Publikum zu präsentieren. Die TänzerInnen sind stets darauf bedacht ihren individuellen Stil zu finden und sich gegenseitig zu übertrumpfen und zu inspirieren.
So wird dieser Tanzstil kontinuierlich weiterentwickelt. Die Berliner Voguing Szene ist sehr offen und zeigt sich selbstbewusst.
Das House of Melody, gegründet von Georgina Leo Melody, ist das erste deutsche Voguing House, dass Voguing in Deutschland erfolgreich etabliert hat und sich verantwortlich zeigt für viele Voguing Balls und Workshops in Deutschland. Wir im motion*s sind mega stolz auf unsere feste Partnerschaft mit dem House of Melody, so haben wir regelmäßige Voguing Klassen und Workshops bei uns im Studio.
Berlin Voguing Out is a community platform that introduces Voguing and Ballroom Culture to the local queer community with a focus on empowerment for LGBTQIs and QTBPOC. Since 2012 a passionate team of volunteers organizes Voguing festivals, balls and kiki functions, panel discussion, workshops, and community events like the Tit Bit Ball. Furthermore BVO collaborates with art institutions and festivals to build bridges between art scene and ballroom artists while enforcing a critical dialogue about the sell-out of Voguing and cultural appropriation of ballroom culture.