Stella Caric ist die Gründerin und Geschäftsführerin des motion*s Tanzstudio in Berlin.
Der Idee einen idealen Ort für die Kulturform Tanz zu schaffen folgte die Gründung des motion*s.
Mit Aufmerksamkeit und Offenheit für die Bedürfnisse von Tanz und Tanzenden konnte sich das motion*s etablieren und seit der Gründung gesund wachsen.
Stella ist seit Kindesbeinen in Berlin und hat bereits durch ihre Eltern den Zauber der Musik, des Theaters und der Performance erleben dürfen – so ist es für sie natürlich und selbstverständlich zu tanzen und zu kreieren. Ihre sehr kreative, musikalische Mutter, Mizza Caric, mit Performance Anspruch ist mit ihr ins wilde Berlin der 80er Jahre gezogen und ließ sie mit Funk-Musik aufwachsen. Ihr Vater, Thomas Römer, begnadeter Schlagzeuger der Fusion-Kraut-Rockband Munju, prägte ihr Rhythmusgefühl stark und vermittelte ihr einen Zugang zu klassischer Musik, nicht zuletzt durch seine Arbeit als technischer Leiter in vielen großen Theaterhäusern von Deutschland – zuletzt im Festspielhaus Baden Baden.
Beide förderten ihr Gefühl und ein offenes Ohr für jede Art von Musik sowie eine kreative Ausbildung.
In Ihrer Jugend genoss sie als Mitglied der MMDancers eine starke technische Jazz und Modern Ausbildung sowie intensives Training der HipHop-Grundstile. Schon bald wurde sie für Shows und Auftritte im kommerziellen Bereich eingesetzt.
Die urbanen Tanzstile haben sich ganz natürlich in ihr Leben integriert – so ist HipHop als eigenständige Kultur ihr Lebensraum. House-Dance hat sie im Jahr 2000 in New York für sich entdeckt, Dancehall in langen Nächten 1996 im Icon in Berlin.
Bereits mit 16 Jahren begann sie Gruppen zu unterrichten und seitdem sie 22 Jahre alt ist unterrichtet sie urbane Tanzstile mit dem Fokus auf die HipHop-Stile in der Bühnenkunstschule Academy (www.alte-feuerwache.de/academy) welcher sie sehr verbunden ist. Als Gründungsmitglied des Vereins der Freunde der Academy im Jahr 2014 konnten für die Zukunft Grundsteine für weitere schöne gemeinsame Projekte wie die Teilnahme am Karneval der Kulturen gelegt werden.
Jedes Jahr wird ein neuer Jahrgang für den Academy Unterricht zusammengestellt und es werden interdisziplinäre Abschlussshows mit unterschiedlichen Themen kreiert. Gerade die Erstellung szenischer Bühnenchoreographien bringt ihr sehr viel Spaß.
Ihre bezaubernde Tochter Lila Luna Maria Caric wurde im Februar 2005 geboren.
2006 gründete Stella mit 16 weiteren Musikbegeisterten das Independent Musik Label edit (www.editent.com, facebook.com/editent) – mit über 13 Releases ist das Label in der deutschen Rap und HipHop-Landschaft etabliert und steht für Musik mit Inhalt und Verstand.
Seitdem sie mit der Eröffnung ihres Tanzstudios motion*s 2012 in den Mai getanzt ist, hat sie damit nicht wieder aufgehört und unterrichtet weiterhin selbst neben einem wundervollen, großartigen Dozententeam.
Nachdem das feste Kursprogramm und die regelmäßigen Präsentationen ihren Rhythmus gefunden haben, folgt nun der nächste Schritt: der Aufbau eines Intensiv-Programms für alle die Tanz in ihr Leben integrieren möchten und eine professionelle Entwicklung anstreben. In harmonischer Zusammenarbeit mit Lia Pavlidis und Nuria Höyng entstand die Konzeption für das Programm.
Grundsätzlich ist für Stella die Musik der Grund zum Tanzen also auch zur Entwicklung einer jeweils eigenen Bewegungssprache als Choreographie oder Freestyle auf der Musik und Atmosphäre des Moments.
Ihre Klassen im motion*s liegen zum einen im modern-lyrical Jazz und zum anderen im Urbanen.
So unterrichtet sie drei Level im modern-lyrical Jazz – von Einsteiger bis Mittelstufe, sowie eine Klasse für den Nachwuchs (10 – 13 Jahre).
Dieser Unterricht hat einen klaren Schwerpunkt auf Technik und Ausrichtung, die Übungen sind kraftvoll für die Konstitution und tänzerisches Vermögen komplexer Elemente, sowie gefühl-fordernd für Ausdruck und Präsenz.
In ihrer urbanen Klasse freitags liegt ihr Fokus auf Footwork welches je nach aktueller Stimmung im HipHop, Dancehall oder House ausgelebt wird. Der zweite ist ein Kurs für Tanzlustige über 25 Jahren – hier geht es in erster Linie um Grooves und Moves – Spaß an Bewegung. Bodyworkout ist in dieser Klasse ein fester Bestandteil.
Erkenntnisse von körpertherapeutischen Stilen, Yoga und Pilates werden integriert. Es ist ihr wichtig, dass der Köper von den Tanzenden verstanden wird, denn nur so ist es möglich ihn gesund und effektiv in Bewegung zu bringen.